Asbestsanierung

Asbestsanierung in Hannover

Asbesthaltiger Bodenbelag in Ihrem Haus?
Asbestsanierung in Hannover, ohne die gefährlichen Fasern frei zu setzen?

Mit dem FJ-Schleifverfahren BT 17.99 kein Problem – WIR MACHEN DAS!
Das FJ-Schleifverfahren entfernt asbesthaltige Bodenbelagskleber emissionsarm ohne Personenschleuse und Unterdruck – und vor allem ohne Gefahr für den Menschen und die Umwelt! Bei Fragen zur Asbestarbeiten, Entfernung von Asbestplatten, Entfernung von Floorflexplatten, Asbestsanierung in Hannover können Sie sich unter 05130-609 5358 jederzeit an uns wenden.

Asbestsanierung
Asbestsanierung

Unsere Maschinen helfen uns dabei!

Das Abschleifen von asbesthaltigem Kleber und Spachtelmassen von mineralischem Untergrund, in Gebäuden entfernen (z. B. Wohnungen, Büro- oder Schulgebäuden) und sicherer und einfacher mit unseren Maschinen. Die MKS-Flächenschleif- maschine AR 270 und die MKS-Handschleifmaschine AR 115, werden gesteuert über das Unterdrucksteuergerät deconta US2KP, kombiniert mit dem Vorabscheider Kompakt MKS M- Jet Longopac und deconta-Industriesaugern ATTIX 751-0H-Nilfisk Staubklasse H.

Wir kümmern uns um die Asbestsanierung in Hannover. Wir entfernen den Asbest und entsorgen diesen für Sie.  Wir sind für Sie da, auch in Hannover.

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Asbestsanierung in Hannover – Schutzmaßnahmen und Durchführung

Wir machens in 4 Schritten!

Schritt 1 – Vorbereitung:

Um die Asbestsanierung in Hannover vorzubereiten, sperren wir den Arbeitsbereich ab und kennzeichnen ihn gemäß TRGS 519 mit Warnschildern. Des Weiteren schotten wir den Bereich gemäß TRGS 519 mit einer Folienreißverschlusstür ab. Wir entfernen oder verpacken nicht demontierbare und nicht zu reinigende Materialien und Einbauten wie Heizkörper. Außerdem kleben wir vorhandene Steckdosen und Lichtschalter ab.

Während des Verfahrens halten wir die Fenster und Türen geschlossen. Anschließend legen wir die persönliche Schutzausrüstung für die Asbestsanierung an und halten einen Atemschutz vor das Gesicht. Danach stellen wir die Baustromversorgung her und bringen die Geräte und Materialien in den Sanierungsbereich, auch in Hannover.

Asbestsanierung

Schritt 2 – Flächenschleifarbeiten:

Um die Flächenschleifarbeiten für die Asbestsanierung durchzuführen, stellen wir sicher, dass in jedem Industriesauger ein passender Staubauffangbeutel eingelegt ist. Anschließend schalten wir zwei Industriesauger mit installiertem Unterdrucksteuergerät ein.

Wir verbinden beide Industriesauger mit den Absaugschläuchen und dem Y-Stück. Nachdem das Unterdrucksteuergerät einsatzbereit ist, nehmen wir die Schleiffeldabdeckung von der Flächenschleifmaschine ab und schalten die Maschine ein. Wir überprüfen die Funktion des Unterdrucksteuergeräts und unterbrechen die Stromzufuhr zur Flächenschleifmaschine, sobald der Schaltschwellenwert unterschritten ist.

Anschließend starten wir den dritten Industriesauger, schließen die Bodendüse an und entfernen den Verschlussstopfen. Nun beginnen wir mit den Schleifarbeiten für die Asbestsanierung und saugen die bearbeiteten Flächen mit dem dritten Industriesauger und der Bodendüse erneut ab. Nach Abschluss der Arbeiten schalten wir die Flächenschleifmaschine aus und reinigen den Schleifkopf bei laufender Absaugung mit dem dritten Industriesauger. Wir verschließen den Schleifkopf mit der mitgelieferten Schleiffkopfabdeckung und reinigen alles mit einem Einwegreinigungstuch. Das benutzte Einwegtuch entsorgen wir anschließend in einem gekennzeichneten Abfallbehälter.

Danach trennen wir die Schläuche vom Y-Stück ab und verschließen dieses. Zuerst verschließen wir die Schläuche und dann die Industriesauger. Zum Abschluss schalten wir alle Industriesauger aus.

Schritt 3 – Handschleifarbeiten/Ausarbeiten der Eckbereiche:

Zunächst stellen wir sicher, dass in dem Industriesauger für die Handschleifarbeiten ein passender Staubauffangbeutel eingelegt ist. Wir schalten den Industriesauger und das montierte Unterdrucksteuergerät für die Handschleifmaschine ein. Anschließend verbinden wir die Handschleifmaschine mit dem Industriesauger und dem dafür vorgesehenen Unterdrucksteuergerät.

Sobald das Unterdrucksteuergerät einsatzbereit ist, nehmen wir die Schleiffeldabdeckung ab und schalten die Handschleifmaschine ein. Wir überprüfen die Funktion des Unterdrucksteuergeräts und unterbrechen die Stromzufuhr zur Handschleifmaschine, sobald der Schaltschwellenwert unterschritten ist. Dann starten wir einen weiteren Industriesauger, schließen einen Saugschlauch mit Bodendüse an und entfernen den Verschlussstopfen.

Jetzt können wir mit den Schleifarbeiten der Ränder für die Asbestsanierung beginnen und saugen die bearbeiteten Flächen mit der Bodendüse erneut ab. Nach Abschluss der Arbeiten schalten wir die Handschleifmaschine aus, reinigen den Schleifkopf bei laufender Absaugung und verschließen ihn mit der mitgelieferten Schleiffeldabdeckung. Wir verschließen auch die Schläuche und den Industriesauger und schalten den mit der Handschleifmaschine verbundenen Industriesauger aus.

Nach der maschinellen Bearbeitung bei der Asbestsanierung entfernen wir mit Meißel oder Spachtel und Hammer die verbleibenden Kleberreste in den Ecken unter ständiger Absaugung durch den Industriesauger. Im Anschluss reinigen wir die angrenzende Bodenfläche mit dem Industriesauger und der Bodendüse, um Stemmrückstände zu entfernen.

Abfallbeseitigung

Asbesthaltige und asbestkontaminierte Abfälle nach der Asbestsanierung sind als gefährlich eingestuft und unter Beachtung der TRGS 519 Nr. 18 gemäß den länderspezifischen Regelungen zu entsorgen.

Schritt 4 – Endlossack und Staubauffangbeutel wechseln:

Wenn der Endlossack des Vorabscheiders voll ist, schalten wir die Industriesauger aus. Nach dem Abschalten lassen wir den bis dahin angefallenen Feinstaub durch leichtes Rütteln am Behälter des Vorabscheiders in den Endlossack fallen. Wir drehen den Endlossack auf der Auffangplattform, ziehen ihn etwa 20 cm nach und binden den oberen Teil mit zwei Kabelbindern fest ab. Zusätzlich kleben wir ihn mit Industriegewebeklebeband ab.

Der gefüllte Endlossack wird zwischen den Abbindungen mit einem Cuttermesser abgetrennt. Eine zweite Person sichert die Arbeiten mit einem Industriesauger gegen eventuelle Staub- und Faserfreisetzungen. Die Trennstellen des Endlossacks werden nochmals mit Industriegewebeklebeband abgeklebt und die Industriesauger werden wieder eingeschaltet. Anschließend wechseln wir den Staubauffangbeutel im Industriesauger, indem wir diesen öffnen. Auch hier sichert eine zweite Person die Arbeiten mit dem zweiten Industriesauger gegen eventuelle Staub- und Faserfreisetzungen.

Der Motor wird genommen und der Staubauffangbeutel durch Zuziehen der Verschlussklemme wieder verschlossen. Der gebrauchte Staubauffangbeutel wird in einen gekennzeichneten Abfallbehälter gegeben und entsorgt.

Abschließende Tätigkeiten

Abschließend bei der Asbestsanierung, werden alle bearbeiteten Flächen, die Geräte, Saugschläuche und Abfallsäcke mit dem Industriesauger abgesaugt. Die Geräte, Schläuche und Abfallsäcke werden feucht gereinigt und die feuchten Einwegreinigungstücher anschließend in gekennzeichneten Abfallsack verpackt. Zu guter Letzt wird eine visuelle Kontrolle vorgenommen, Schläuche und Industriesauger werden verschlossen.

Asbestsanierung
Asbestsanierung

Wir beseitigen Asbest für Sie!
Asbestsanierung in Gifhorn

Wissenswertes zum Thema Asbest in Hannover

Asbest wurde wegen seiner vielen praktischen Eigenschaften über Jahrzehnte in sehr großen Mengen beim Bauen verwendet – bis in Deutschland wegen seiner nachweislich krebserzeugenden Wirkung im Oktober 1993 das Herstellen und die Verwendung verboten wurde. Viele langlebige Asbestprodukte wie Bodenbeläge oder Dachplatten begegnen uns noch heute im Alltag. Auch Fliesenkleber, Spachtelmassen und Putze können Asbest enthalten. Hier ist die Verwendung nicht sogleich erkennbar. Wohnungsnutzer, besonders auch Heimwerker, sollten über Asbest Bescheid wissen, um sich und andere nicht beim Renovieren zu gefährden.

Warum ist Asbest gefährlich?

Asbest ist ein eindeutig krebserregender Stoff. Charakteristisch für Asbest ist seine Eigenschaft, sich in feine Fasern zu zerteilen, die sich der Länge nach weiter aufspalten und dadurch leicht eingeatmet werden können. Die eingeatmeten Fasern können langfristig in der Lunge verbleiben und das Gewebe reizen. Die Asbestose, das heißt, die Lungenverhärtung durch dabei entstehendes Narbengewebe, wurde bereits 1936 als Berufskrankheit anerkannt. Heute ist auch anerkannt, dass an Arbeitsplätzen mit hoher Freisetzungswahrscheinlichkeit von Asbestfasern, durch die Reizwirkung in der Lunge oder das Wandern der Fasern zum Brust- und Bauchfell, Lungenkrebs beziehungsweise ein Mesotheliom (Tumor des Lungen- oder Bauchfells) entstehen kann.

Die Zeit von der Asbest-⁠Exposition⁠, also dem Einatmen der Asbestfasern, bis zum Auftreten einer darauf zurückzuführenden Erkrankung (Latenzzeit) ist lang und kann bis zu etwa 30 Jahre betragen. Daraus und aus der langfristigen Verwendung von Asbest am Arbeitsplatz bis in die 1990er Jahre erklärt sich, dass die Zahl der Anträge auf Anerkennung einer durch Asbest verursachten Berufskrankheit nach wie vor einen hohen Anteil an den insgesamt bei den Unfallversicherungen eingehenden Anträgen hat. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf den Internetseiten des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.

Was ist Asbest?

Asbest ist die Sammelbezeichnung für natürlich vorkommende, faserartige silikatische Minerale mit Faserdurchmessern bis herab zu 2 Mikrometern (1 Mikrometer entspricht einem Tausendstel Millimeter). Asbest ist chemisch sehr beständig, unempfindlich gegen Hitze und nicht brennbar. Er weist eine hohe Elastizität und Zugfestigkeit auf und lässt sich aufgrund seiner Bindefähigkeit mit anderen Materialien leicht zu Produkten verarbeiten. Wegen seiner besonderen Eigenschaften wurde Asbest seit etwa 1930 in einer Vielzahl von Produkten eingesetzt. Dazu zählen Platten für den Hochbau, Brems- und Kupplungsbeläge für Fahrzeuge, Dichtungen und Formmassen für hohe thermische oder chemische Belastungen.

Wann und wo wurde Asbest eingesetzt?

Asbest wurde in Deutschland seit etwa 1930 in so großen Mengen wie kaum ein anderer Werkstoff verwendet. So betrug der Asbestverbrauch in den Jahren 1950 bis 1985 etwa 4,4 Millionen Tonnen. Asbest wurde zu weit mehr als 3.000 unterschiedlichen Produkten verarbeitet.

In den vergangenen Jahrzehnten wurde Asbest vor allem bei der Herstellung von Baustoffen eingesetzt. Besonders in den 1960er und 1970er Jahren sind in beiden Teilen Deutschlands eine Vielzahl von Gebäuden unter Verwendung von asbesthaltigen Baustoffen – überwiegend Asbestzement – erbaut worden. Seit 31. Oktober 1993 sind in Deutschland die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Asbest und asbesthaltigen Produkten verboten.

Welche Produkte und Baustoffe können Asbest enthalten und welche sind besonders problematisch?

Da Asbest vor dem Verbot oft in langlebigen Bauprodukten und anderen Anwendungen verwendet wurde, ist er noch heute in der Umwelt, dem Wohnumfeld, Wohnungen und Haushalten anzutreffen. Daher lohnt sich ein genauerer Blick auf die Verwendungen. Grundsätzlich unterschied man lange Zeit zwischen schwach und fest gebundenen Asbestprodukten. Lange Zeit galt als Regel, dass vor allem von schwach gebundenem Asbest eine Gefahr ausgehe. Diese starre Konvention gilt heute nicht mehr, weil beim Bearbeiten auch aus fest gebundenen Asbestprodukten Fasern entweichen können und man künftig das Faserfreisetzungspotenzial vor allem über die Art der Bearbeitung

Kostenfreie Beratung: 05130-609535 8